Grippe und grippaler Infekt - Husten, Schnupfen, Heiserkeit

Gesund ohne Tierversuche - Roter Sonnenhut

Alle Jahre wieder in den kälteren Monaten erwischt es fast jeden einmal. Die Rede ist von Erkältungen. In den Medien bemüht sich die Pharmaindustrie nach Kräften, ihre Grippeimpfstoffe zu verkaufen. Dabei sind die wenigsten Menschen von der echten Grippe betroffen, sondern von einem grippalen Infekt.

Verursacht wird die echte Grippe von Influenza-Viren. Die Impfung schützt nur gegen einige ausgewählte Influenza-Viren, von denen man annimmt, sie könnten dominieren. Genaue Voraussagen sind nicht möglich, da sich die Viren kontinuierlich in ihrer Eiweissstruktur verändern [1]. Deshalb muss die Impfung auch jährlich wiederholt werden. Damit die Produktion des Impfstoffes rechtzeitig erfolgen kann, müssen Vorhersagen 6-9 Monate vor Winterbeginn gemacht werden. Fehlerhafte Prognosen bieten keinen Schutz vor den tatsächlichen Influenza-Erregern [1]. Ausserdem bietet die Impfung keinerlei Schutz gegen die viel häufigeren Rhinoviren, Coronaviren und etwa 200 andere Viren, welche die zahlreichen grippalen Infekte auslösen [2, 3]. Diese sind meistens harmlos, aber lästig. Der alte Medizinerspruch „Ein grippaler Infekt dauert ohne Therapie 14 Tage und mit Behandlung 2 Wochen“ hat eine gewisse Richtigkeit, denn letztlich muss das Immunsystem die Viren beseitigen. Was man jedoch tun kann, ist lindernde Massnahmen gegen die typischen Erkältungssymptome zu ergreifen. Hier hat die Alternativmedizin einiges zu bieten.

Unterschiede zwischen den Symptomen eines grippalen Infekts und einer echten Grippe

Besser vorbeugen als nachsorgen

In der Grippezeit sollte man sich regelmässig die Hände waschen

Die Erkältungsviren werden auf zwei Wegen übertragen: zum Einen als Aerosol (Tröpfchennebel), wenn ein erkrankter Mensch hustet oder niesst und die virusbelastete Luft eingeatmet wird. Zum anderen über Handkontakt entweder direkt zu Patienten oder über kontaminierte Oberflächen wie Telefonhörer, Computertastatur und Türklinken, wenn anschliessend unachtsam in den Augen gerieben oder der Nase gebohrt wird oder die Finger beim Essen im Mund landen [2, 5].
Daraus lässt sich der wichtigste Rat ableiten:
Meiden Sie die Umgebung von erkrankten Menschen bzw. halten Sie einen Sicherheitsabstand ein und waschen Sie sich regelmässig die Hände.
Dies reduziert die Keimzahl wirksam genug, so dass eine Händedesinfektion meist unnötig ist.

Antibiotika kritisch betrachten

Oft werden Antibiotika bei der echten Grippe oder auch bei grippalen Infekten verschrieben. Antibiotika wirken gegen Bakterien. Beide Erkrankungen werden aber von Viren ausgelöst. Deshalb sind die Antibiotika völlig nutzlos. Schlimmer noch: sie bewirken eine zunehmende Resistenzentwicklung, mit der Folge, dass immer weniger Bakterien noch auf gut verträgliche Antibiotika ansprechen, so dass dann teure und nebenwirkungsreiche Antibiotika eingesetzt werden müssen. Auch der in vielen Köpfen verankerte Gedanke, wenn gelber Schleim abgehustet wird, müsse es ein bakterieller Infekt sein, ist falsch. Nur durch weitergehende Untersuchungen wie z.B. eine Blutuntersuchung kann mit Sicherheit gesagt werden, ob es sich um eine bakterielle oder virale Ursache handelt. Antibiotika können darüber hinaus allergische Reaktionen oder wenn sie bei bestimmten Viruserkrankungen gegeben werden, einen Hautausschlag auslösen.

Im besten Fall wirkungslos

Zunächst einige Hinweise zu gerne verkauften, aber nach heutigem Wissensstand wohl eher nutzlosen alternativen Therapieansätzen.
Zink konnte zwar in Versuchen im Reagenzglas (in vitro) die Virusvermehrung hemmen, in Untersuchungen an Patienten konnte mit Zink (gegenüber Placebo) jedoch kein eindeutiger Effekt hinsichtlich Vorbeugung oder Reduktion der Symptome gezeigt werden. Möglicherweise kommt es zu einer leicht verkürzten Krankheitsdauer, aber auch hier sind die Ergebnisse widersprüchlich, so dass gegenwärtig die Einnahme von Zink nicht empfohlen wird [7-10]. Das gilt auch für zinkhaltige Nasensprays.

Vitamin C stärkt das Immunsystem
Andrographis paniculata, besser bekannt unter dem Namen indische Echinacea, scheint eine immunsystemstimulierende Wirkung zu haben, welche vermutlich das Risiko senkt, sowohl an grippalen Infekten als auch an der echten Grippe zu erkranken. Aber es kann bis zu zwei Monate kontinuierliche Einnahme erfordern bis eine Wirkung eintritt [11, 12]. Derzeit ist noch unklar, wie lange die Wirkung anhält. Weitere Untersuchungen sind notwendig. Bis dahin kann auch Andographis nicht empfohlen werden. Auch für Traganthwurzel (Astragalus membranaceus) ist die Datenlage gegenwärtig unzureichend. Knoblauch (Allium sativum) hat möglicherweise eine antivirale Wirkung, müsste aber täglich in Dosierungen eingenommen werden, die aufgrund des anschliessend folgenden Geruches der Atmung und Haut nicht gesellschaftsverträglich sind. Zudem existieren auch hier noch zu wenige Studien um klare Empfehlungen auszusprechen. [13, 14].
                                                                    

Inhalieren mit Kamille hilft gegen Bakterien, Viren und Pilze Schwarzer Holunder reduziert die Schwere der Grippesymptome
Inhalieren mit Kamille hilft gegen Bakterien, Viren und Pilze. Schwarzer Holunder reduziert
die Schwere der Grippesymptome
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Mit der geballten Kraft der Pflanzen

Der Sonnenhut (Echinacea pallida, Echinacea angustifolia und Echinacea purpurea) ist eine wunderschöne Blütenpflanze, die auch in unseren Breitengraden wächst. Von den immunsystemstimulierenden Pflanzen ist sie am Besten untersucht und hat ihre Wirkung in zahlreichen Untersuchungen unter Beweis gestellt. Wird Sonnenhut gleich zu Beginn der ersten Symptome eingenommen, treten die Vollsymptome seltener auf und die Krankheitsdauer verkürzt sich [15-19]. Ob auch eine infektionsvorbeugende Wirkung existiert ist derzeit unklar, so dass nur die Einnahme bei Ausbruch der Symptome als sichere Empfehlung gegeben werden kann, zumal es vereinzelte Berichte über negative Wirkungen bei einer Langzeiteinnahme gibt [20, 21]. Die Anwendung während der Schwangerschaft ist unbedenklich, während der Stillzeit fehlen noch aussagekräftige Studien [22]. Die wenigen Studien an Kindern zeigten gegenüber Erwachsenen keine stärkeren Nebenwirkungen [15].

Vitamin C Gehalt verschiedener Lebensmittel30 Untersuchungen an über 11.000 Patienten ergaben, dass die Einnahme von mindestens 200mg Vitamin C (Ascorbinsäure) täglich zwar nicht die Infektionsgefahr, wohl aber die Schwere der Symptome und die Dauer der Krankheit reduziert und zwar sowohl bei grippalen Infekten wie auch bei der echten Grippe [23, 24]. Allerdings ist hierfür eine kontinuierliche Einnahme erforderlich. Sind bereits die typischen Symptome aufgetreten, ist die Einnahme wirkungslos [23, 24]. Da die Halbwertszeit von Vitamin C im Blut nur 30 Minuten beträgt [25], ist der mehrmals tägliche Verzehr von Vitamin C-reichen Lebensmitteln sinnvoller als die einmalige Einnahme einer Tablette. Idealerweise sollte mindestens 1g Vitamin C pro Tag erreicht werden. Einen Überblick über Vitamin C-reiche Lebensmittel gibt die nachfolgende Tabelle. Diese Lebensmittel sollten möglichst frisch und mit Schale verzehrt werden, da dort der höchste Gehalt zu finden ist. Bioprodukte sind meistens vitaminreicher als Lebensmittel aus konventionellem Anbau.

Schwarzer Holunder (Sambucus nigra) hat sich bei der echten Grippe und zwar sowohl bei Influenza A wie B bewährt. Er kann die Schwere der Symptome und die Dauer der Grippe reduzieren [26-28]. Ähnlich wie chemische Neuramidase-Hemmer scheint er die Bindung der Viren an Körperzellen zu verhindern. Holunderbeeren müssen immer vor dem Verzehr gekocht werden, da sie im rohen Zustand schwach giftige Substanzen enthalten, die durch Erhitzen zerstört werden. Da bisher in grossen Studien nur ein Beeren-Extrakt erprobt wurde, sind derzeit noch keine exakten Empfehlungen zur Dosierung zu machen. Wirksam scheinen aber auch die Holunderblüten zu sein. Hier sollten 2-4g (2 Teelöffel) Holunderblüten mit Wasser übergossen und getrunken werden. Das ganze sollte 5x täglich erfolgen, um auf eine Tagesdosis von 10-15g zu kommen [29].

Eine eingeschränkte Studienlage liegt auch bei den pflanzlichen Hustenmedikamenten vor. Die folgenden Empfehlungen stützen sich daher auf nur wenige Erkenntnisse: Bei Husten macht eine Kombinationstherapie aus Spitzwegerich und Thymian Sinn, da Thymian die Bronchien erweitert und Spitzwegerich die Schleimhäute schützt und so den Hustenreiz lindert. Anstatt Spitzwegerich kann auch Eibisch verwendet werden. Ähnlich wie Thymian wirkt auch Efeu, jedoch ist Efeu schwach giftig und daher sind die Dosierungshinweise strikt einzuhalten. Reicht die Wirkung gegen Husten nicht aus, ist die zusätzliche Einnahme von Sonnentau empfehlenswert. Die genauen Dosierungen all dieser hustenlindernden Mittel sind in Tabelle 3 aufgelistet.

Spitzwegerich schützt bei Husten die Schleimhäute Thymian erweitert die Bronchien und lindert so den Hustenreiz
Spitzwegerich schützt bei Husten die Schleimhäute. Thymian erweitert die Bronchien
und lindert so den Hustenreiz.

Inhalieren

Mehrmals tägliches Inhalieren mit feucht-warmer Luft wurde lange Zeit empfohlen. Dies jedoch ohne ernsthafte wissenschaftliche Grundlage, denn Studien ergaben keinerlei Vorteil durch diese Massnahme [30]. Sinnvoll ist jedoch eine Inhalation mit Kamillentee, da die ätherischen Öle in Kamillenblüten (Matricariae flos) eine Wirkung gegen Bakterien, Viren und Pilze haben [31]. Auch gibt es keine Studien, die Meersalz-Nasensprays irgendeinen Einfluss auf die Dauer oder Schwere von Erkältungen zuschreiben.

Einreibungen

Mit verschiedenen ätherischen Ölen wie z.B. Eukalyptus (Eucalypti etheroleum) und Salbei (Salvia officinalis), wirken unterstützend gegen Husten und sorgen für eine angenehme Wärme durch eine Verstärkung der Durchblutung an der Einreibestelle. Die Anwendung sollte nur für einen zeitlich begrenzten Zeitraum von max. 14 Tagen stattfinden und nicht bei einer Neigung zu epileptischen oder Fieber-Krampfanfällen angewendet werden [32, 33].

Anwendungshinweise zu Phytotherapeutika


Die bei Droge angegebene Menge ist mit heissem Wasser zu übergiessen und 10-15 Min. ziehen zu lassen. Pro 500ml Wasser sollte max. 20g getrocknete bzw. 30g frische Droge aufgegossen werden, da sonst möglicherweise aufgrund übersättigter Lösung keine ausreichenden Wirkspiegel erzielt werden. Statt die Drogen genau abzuwiegen genügt es in der Regel die Anzahl der angegebenen Teelöffel anzuwenden.

Hinweise: In den Empfehlungen wurden aktuellste wissenschaftliche Ergebnisse berücksichtigt (Stand 2008). Nicht sicher erwiesene Erkenntnisse aus traditioneller Volksmedizin oder Aberglauben oder nicht erwiesener Firmenwerbeversprechungen fanden hingegen keine Berücksichtigung. Medizinische Diagnostik und Therapie erfordert einen versierten Arzt, da Ihre individuelle körperliche Konstitution wichtig ist. Die gegebenen Empfehlungen ersetzen einen Arztbesuch daher nicht. Die Informationen wurden mit grösster Sorgfalt erarbeitet und werden hohen Qualitätsansprüchen gerecht. Dennoch kann keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen gegeben werden.

Image Dr. med. Alexander Walz
Arzt, wissenschaftlicher und medizinischer Berater der AG STG


Quellenangaben: Gesund ohne Tierversuche - Erkältungen

1. Treanor, J.J.: Influenza virus. In: Mandell, G.L. et al. : Principles and Practices of Infectious Diseases. Churchill Livingstone, New York, 2000, S.1823-1849
2. Heikkinen, T. und Jarvinen, A.: The common cold. Lancet, 2003, 361(9351), S.51-59
3. Savolainen, C.; Blomqvist, S. und Hovi, T.: Human rhinoviruses. Paediatr Respir Rev, 2003, 4(2), S.91-98
4. Is It a Cold or the Flu? U.S. Department of Health and Human Services, National Institutes of Health, National Institute of Allergy and Infectious Diseases, 2005
5. Gwaltney, J.M.: The Common Cold. In: Mandell, G.L. et al. : Principles and Practices of Infectious Diseases. Churchill Livingstone, New York, 2000, S.651-656
6. Bensenor, I. M.; Cook, N. R.; Lee, I. M.; Chown, M. J.; Hennekens, C. H.; Buring, J. E. und Manson, J. E.: Active and passive smoking and risk of colds in women. Ann Epidemiol, 2001, 11(4), S.225-231
7. Jackson, J. L.; Lesho, E. und Peterson, C.: Zinc and the common cold: a meta-analysis revisited. J Nutr, 2000, 130(5S Suppl), S.1512S-5S
8. Turner, R. B. und Cetnarowski, W. E.: Effect of treatment with zinc gluconate or zinc acetate on experimental and natural colds. Clin Infect Dis, 2000, 31(5), S.1202-1208
9. Turner, R. B.: The treatment of rhinovirus infections: progress and potential. Antiviral Res, 2001, 49(1), S.1-14
10. Takkouche, B.; Regueira-Mendez, C.; Garcia-Closas, R.; Figueiras, A. und Gestal-Otero, J. J.: Intake of vitamin C and zinc and risk of common cold: a cohort study. Epidemiology, 2002, 13(1), S.38-44
11. Puri, A.; Saxena, R.; Saxena, R. P.; Saxena, K. C.; Srivastava, V. und Tandon, J. S.: Immunostimulant agents from Andrographis paniculata. J Nat Prod, 1993, 56(7), S.995-999
12. Caceres, D.D.; Hancke, J.L.; Burgos, R.A. und Wikman, G.K.: Prevention of common colds with Andrographis Paniculata dried extract: a pilot, double-blind trial. Phytomedicine, 1997, 4, S.101-104
13. Josling, P.: Preventing the common cold with a garlic supplement: a double-blind, placebo-controlled survey. Adv Ther, 2001, 18(4), S.189-193
14. Pittler, M. H. und Ernst, E.: Clinical effectiveness of garlic (Allium sativum). Mol Nutr Food Res, 2007, 51(11), S.1382-1385
15. Koenig, K. und Roehr, C. C.: Does treatment with Echinacea purpurea effectively shorten the course of upper respiratory tract infections in children? Arch Dis Child, 2006, 91(6), S.535-537
16. Linde, K.; Barrett, B.; Wolkart, K.; Bauer, R. und Melchart, D.: Echinacea for preventing and treating the common cold. Cochrane Database Syst Rev, 2006,(1)
17. Roxas, M. und Jurenka, J.: Colds and influenza: a review of diagnosis and conventional, botanical, and nutritional considerations. Altern Med Rev, 2007, 12(1), S.25-48
18. Shah, S. A.; Sander, S.; White, C. M.; Rinaldi, M. und Coleman, C. I.: Evaluation of echinacea for the prevention and treatment of the common cold: a meta-analysis. Lancet Infect Dis, 2007, 7(7), S.473-480
19. Simasek, M. und Blandino, D. A.: Treatment of the common cold. Am Fam Physician, 2007, 75(4), S.515-520
20. Kemp, D. E. und Franco, K. N.: Possible leukopenia associated with long-term use of echinacea. J Am Board Fam Pract, 2002, 15(5), S.417-419
21. Chua, D.: Chronic use of echinacea should be discouraged. Am Fam Physician, 2003, 68(4), S.617
22. Perri, D.; Dugoua, J. J.; Mills, E. und Koren, G.: Safety and efficacy of echinacea (Echinacea angustafolia, e. purpurea and e. pallida) during pregnancy and lactation. Can J Clin Pharmacol, 2006, 13(3), S.e262-7
23. Douglas, R. M. und Hemila, H.: Vitamin C for preventing and treating the common cold. PLoS Med, 2005, 2(6)
24. Douglas, R. M.; Hemila, H.; Chalker, E. und Treacy, B.: Vitamin C for preventing and treating the common cold. Cochrane Database Syst Rev, 2007,(3)
25. Padayatty, S. J.; Sun, H.; Wang, Y.; Riordan, H. D.; Hewitt, S. M.; Katz, A.; Wesley, R. A. und Levine, M.: Vitamin C pharmacokinetics: implications for oral and intravenous use. Ann Intern Med, 2004, 140(7), S.533-537
26. Zakay-Rones, Z.; Varsano, N.; Zlotnik, M.; Manor, O.; Regev, L.; Schlesinger, M. und Mumcuoglu, M.: Inhibition of several strains of influenza virus in vitro and reduction of symptoms by an elderberry extract (Sambucus nigra L.) during an outbreak of influenza B Panama. J Altern Complement Med, 1995, 1(4), S.361-369
27. Barak, V.; Halperin, T. und Kalickman, I.: The effect of Sambucol, a black elderberry-based, natural product, on the production of human cytokines: I. Inflammatory cytokines. Eur Cytokine Netw, 2001, 12(2), S.290-296
28. Zakay-Rones, Z.; Thom, E.; Wollan, T. und Wadstein, J.: Randomized study of the efficacy and safety of oral elderberry extract in the treatment of influenza A and B virus infections. J Int Med Res, 2004, 32(2), S.132-140
29.  Monographie BGA/BfArM (Kommission E): Sambuci flos. Bundesanzeiger, 1986, 50
30. Singh, M.: Heated, humidified air for the common cold. Cochrane Database Syst Rev, 2006, 3
31.  Monographie BGA/BfArM (Kommission E): Matricaria flos. Bundesanzeiger, 1984, 228
32.  Monographie BGA/BfArM (Kommission E): Salviae folium. Bundesanzeiger, 1985, 90
33.  Monographie BGA/BfArM (Kommission E): Eucalypti aetheroleum. Bundesanzeiger, 1986, 177a
34. Izzo, A. A. und Ernst, E.: Interactions between herbal medicines and prescribed drugs: a systematic review. Drugs, 2001, 61(15), S.2163-2175
35. Kligler, B.: Echinacea. Am Fam Physician, 2003, 67(1), S.77-80
36.  Monographie BGA/BfArM (Kommission E): Thymi herba. Bundesanzeiger, 1990, 50
37.  Monographie BGA/BfArM (Kommission E): Plantaginis lanceolatae herba. Bundesanzeiger, 1985, 223
38.  Monographie BGA/BfArM (Kommission E): Althaeae folium. Bundesanzeiger, 1989, 43
39.  Monographie BGA/BfArM (Kommission E): Hederae helicis folium. Bundesanzeiger, 1988, 122
40.  Monographie BGA/BfArM (Kommission E): Droserae herba. Bundesanzeiger, 1984, 228