Keine Unterstützung der Massentierquälerei im Bahnhof Luzern!
Am 18. Juni 2010 berichtete die «Neue Luzerner Zeitung» über die geplante Eröffnung eines Botox-Walk-in im Bahnhof Luzern. Ohne Voranmeldung könne man sich hier beim «Umsteigen von einem Zug in den nächsten» schnell die Falten wegspritzen lassen.Der VgT sowie die AG STG reagierten prompt. Die Medien wurden mit Informationen bedient und Proteste organisiert. Am Samstag, dem 3. Juli, sollte das Botox-Walk-in eröffnet werden. Unter Druck des Widerstands gegen seine Praxis verschob Botox-Arzt Vladimir Camenzind kurzfristig die Eröffnung. Am Samstag wurden trotzdem einige Aktionen durchgeführt. Schliesslich sollen die SBB, das Permanence Medical Center sowie Botox-Arzt Vladimir Camenzind wissen, dass sie mit heftigen Protesten rechnen müssen.
Der VgT führte auf dem Bahnhofplatz Luzern eine medienwirksame Kundgebung gegen das Botox-Walk-in durch, und die AG STG organisierte eine erfolgreiche Telefon-Aktion.
Die «Neue Luzerner Zeitung» schrieb dazu: «Hunderte Störanrufe. Eine Protestaktion startete die Aktionsgemeinschaft Schweizer Tierversuchsgegner. Rund hundert Personen bestürmten gestern telefonisch die Permanence im Bahnhof, in deren Räumen sich der Botox-Arzt einmieten will. Bei der Permanence wollte sich gestern niemand dazu äussern. Auf unsere Anfrage hiess es, es sei gerade ‹ein Gstürm›».
Auch bei der SBB, bei der die AG STG ebenfalls intervenierte, fühlt man sich bei dem ganzen Widerstand nicht mehr wohl. Die SBB überprüft momentan die Bewilligung der Botox-Praxis.
Sobald wir mehr wissen, werden wenn notwendig weitere Aktionen folgen. Wenn Sie immer aktuell informiert werden möchten, dann melden Sie sich doch bitte für unseren Online-Rundbrief an (E-Mail mit Name und E-Mail-Adresse an:
Protestkarten gegen «Botox»-Tierversuche:
Online Protestkarten an die Hersteller von «Botox»-Produkten:http://www.agstg.ch/Botox-Protestkarten.html
Protestkarte an Bundesrat Didier Burkhalter (Vorsteher des EDI) zum Protest gegen Tierversuche für («Botox»-)Kosmetika und mit der Bitte zur besseren Unterstützung innovativer, tierversuchsfreier Forschungsmethoden.
http://www.agstg.ch/Aktionen/Protestkarten.html