Tierpartei Schweiz (TPS) - Die erste Partei, bei der die Tiere im Zentrum stehen

Die erste Partei, bei der die Tiere im Zentrum stehen

Tierschützern ist meist nicht bewusst, dass Tiere bisher in keinem Parteiprogramm Erwähnung fanden. Keine politische Partei hat es sich bisher zum Ziel gesetzt, auch das Los der Tiere zu verbessern. Wenn in der Politik heute etwas für die Tiere getan wird, dann stehen immer menschliche Interessen dahinter. Wenn menschliche Interessen «zufällig» auch das Tierwohl fördern, haben die Tiere Glück gehabt, wenn nicht, haben sie Pech. Dass die Bedürfnisse der Tiere im politischen Entscheidungsprozess kaum eine Rolle spielen, soll sich nun durch die neue Partei ändern.

Die Wirtschaft steuert die Politik

Bei allen bisherigen politischen Parteien steht die Wirtschaft an erster Stelle. Bei den sogenannten Wirtschaftsparteien ist es direkt, bei den sozialen Parteien indirekt über den Erhalt der Arbeitsplätze.
Ein unaufhaltsames Wirtschaftswachstum wird heute von allen Parteien gefördert. Dabei kommen Umwelt- und Tierschutzanliegen oft zu kurz. Die meisten Tierversuche dienen heute nicht dem Menschen (und erst recht nicht den Tieren), sondern dem Profit und dem Geltungsdrang einiger Wissenschaftler und Grosskonzerne.
Da die Tiere nicht im Fokus der politischen Parteien stehen, setzte sich bisher auch keine Partei für die Abschaffung der Tierversuche ein. Die TPS hat in ihrem Parteiprogramm klar festgehalten, dass sie sich konsequent für die Abschaffung aller Tierversuche einsetzt. Dies im Wissen um die Qualen, welchen die Tiere bei vielen Tierversuchen ausgesetzt werden, und die Sinnlosigkeit der meisten Versuche.
Insbesondere bei den Tierversuchen für neue Medikamente geht es ja nicht um ein Abwägen von verschiedenen Interessen (die der Tiere und die der Menschen), sondern um ein Überwinden von alten Vorurteilen und Propagandalügen der Pharmaindustrie, welche noch immer behaupten, medizinischen Fortschritt durch das Quälen und Töten von künstlich krank gemachten Tieren zu erreichen.

Weshalb die Tiere eine Stimme in Bern brauchen: Aktuelle Aktivitäten der Politiker in Bern

  • Weshalb die Tiere eine Stimme in der Politik brauchen - Aktuelle Aktivitäten der Politiker in BernAbschaffung des Stacheldrahtverbotes für Weiden
  • Ablehnung des Pelzimportverbotes
  • Tieranwalt in Zürich abgeschafft
  • Erhöhung der Landwirtschaftssubventionen (ohne zusätzliche Tierschutzauflagen)

Es braucht eine Änderung in der Politik! Es braucht die TPS!

 

Neuer Ansatz

Die Tierpartei sieht die Wirtschaft als ein System an, das Menschen das Leben erleichtern soll (Effizienzsteigerung durch Arbeitsteilung und innovative Technik etc.). Die Wirtschaft zu erhalten, darf deshalb kein Selbstzweck sein, sondern muss immer im Hinblick auf Mensch, Tier und Umwelt geschehen.
In einer Gesellschaft, die auf dem Wohle aller aufbaut, ist langfristig auch für das Wohl der Menschen gesorgt. Deshalb kann eine nachhaltige Politik nicht bestehen, wenn das Wohl unserer Mitgeschöpfe ausgeschlossen wird.

Lebenswert leben

Ziel jeder Politik sollte es sein, das Leben der gesamten Bevölkerung zu verbessern. Das heutige Verhältnis zwischen Mensch und Tier, das auf Ausbeutung, Gewalt und Unterdrückung aufbaut, dient weder Mensch noch Tier und hat nachweislich auch einen negativen Einfluss auf den Umgang der Menschen miteinander (siehe Artikel im letzten «Albatros»: «Menschen, die Tiere quälen, belassen es selten dabei...»).
Es ist deshalb höchste Zeit, dass sich eine Partei für ein harmonischeres, friedvolles Verhältnis von Mensch und Tier einsetzt.
Die TPS hofft, dass alle jene Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, die bislang über die Politik enttäuscht waren, da das Wohl der Tiere in keiner Weise berücksichtigt wurde, diesen Herbst an den Wahlen teilnehmen werden und mit der Wahl der Tierpartei Schweiz (TPS) den Tieren in der Politik und Wirtschaft ihre Stimme geben werden.

Grundsätzliche Ausrichtung der Tierpartei

Die Tierpartei bekennt sich zu einer ethischen, auf Nachhaltigkeit und Respekt basierenden Grundhaltung.
Zu ihren Schwerpunkten gehören insbesondere:

  • Schutz der Tiere und Förderung ihrer Interessen
  • Sensibilisierung und Förderung eines artgerechten Umgangs mit Tieren
  • Verbesserung der Beziehung zwischen Mensch und Tier
  • Ersatz von Tierversuchen durch medizinisch und ethisch vertretbare Methoden
  • Stärkung einer nachhaltigen, auf ethischen Grundsätzen basierenden Schweizer Agrarwirtschaft
  • Schutz und Förderung der natürlichen Lebensräume der Tiere
  • Förderung einer innovativen, umweltverträglichen und ethisch-sozial vertretbaren Schweizer Wirtschaft
  • Unterstützung einer nachhaltigen Energiepolitik unter Einbezug von ökologischen und innovativen Ideen
  • Schutz der sozial Schwächeren

 

Warum die TPS wählen?

«Wenn Wahlen etwas verändern könnten, wären sie längst verboten.» Diese Aussage ist leider nicht ganz falsch: Sie verleitet die Menschen, die eine Veränderung möchten, zu Hause zu bleiben. So erfüllt sich die Aussage von selbst, weil eine Veränderung nur stattfinden kann, wenn diejenigen, die mit der derzeitigen tierverachtenden Politik unzufrieden sind, auch an den Wahlen teilnehmen.
Deshalb ist es sehr wichtig, dass möglichst viele, die eine positive Veränderung in der Politik wünschen, sich im Oktober 2011 an den Wahlen beteiligen.
«Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.» Albert Schweitzer (Ehrfurcht vor dem Leben)Die Personen, welche von der Tierausbeutung profitieren (allen voran die konservativ und konventionell wirtschaftenden Bauern und die Pharmaindustrie), haben Milliarden zu verlieren. Sie engagieren sich deshalb sehr stark in der Politik, damit die Steuergelder weiterhin in ihre Richtung abfliessen (Landwirtschaftssubventionen und Zwangsabgaben, wie z.B. Krankenkassenprämie).
Ihr starkes Engagement hat man in der Vergangenheit immer wieder bemerken können: Zum Beispiel bei dem mit Steuergeldern finanzierten Kauf von Millionen unnötiger Impfdosen gegen die Schweinegrippe, welche nicht nur mit Tierversuchen entwickelt und mit tierischen Rohstoffen hergestellt wurden, sondern letztlich auch Millionen von Tieren das Leben kosteten. Der Kaufvertrag wurde so einseitig zugunsten der Pharmaindustrie abgeschlossen, dass er vom Bundesamt für Gesundheit bis heute geheim gehalten wird.
Und die Subventionen für die Schweizer Bauern wurden trotz der wirtschaftlich angespannten Lage kürzlich nochmals weiter erhöht. Insgesamt erhalten sie nun jedes Jahr 3,5 Milliarden Franken – hauptsächlich für die «Produktion» tierischer Nahrungsmittel. Dies ergibt für die Steuerzahler jährlich durchschnittlich rund Fr. 2100.– pro Haushalt an zusätzlichen Steuern.

Es braucht offensichtlich einen Wandel in der Politik. Es darf nicht sein, dass die Steuergelder weiterhin für die finanziellen Interessen kleiner Berufsgruppen verschwendet werden und gleichzeitig damit die Gesundheit der Schweizer Bevölkerung aufs Spiel gesetzt wird (z.B.: Impfnebenwirkungen und zu hoher Konsum der am stärksten subventionierten [= verbilligten] tierischen Produkte).
Nehmen Sie deshalb im Oktober an den Wahlen teil! Wählen Sie eine ganzheitlich ausgerichtete, tier- und umweltfreundliche Partei, die sich für eine bessere Zukunft für Mensch und Tier einsetzt – die Tierpartei Schweiz (TPS).

  Renato Pichler
Vizepräsident der TPS

Tierpartei Schweiz (TPS)
Luzernerstrasse 91, CH-5630 Muri AG
Tel. +41 (0) 44 760 50 42
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
www.tierpartei.ch

 

Vorstellung der Spitzenkandidaten der Tierpartei Schweiz (TPS)

Tierpartei Schweiz - Nationalratskandidat Thomas Märki Kanton Zürich

Name: Thomas Märki (43)
Von: 8909 Zwillikon (bei Affoltern am Albis)
Beruf: Finanz- und Versicherungsplaner, Unternehmer

Warum trete ich zu den Wahlen an?
Ich gebe den Tieren in der Politik und Wirtschaft eine Stimme!

Mein Hauptziel, wenn ich gewählt werde:
Ich werde mich primär für die Tiere und die sozial Schwächeren einsetzen. Wichtige Themen sind: Erhalt der natürlichen Lebensräume der Tiere und Pflanzen – Härtere Bestrafung und konsequenter Vollzug bei Tierquälerei – Kein Import von Tierquälerei in die Schweiz – Ethikunterricht in den Schulen. Meine Grundhaltung basiert auf der Ethik der «Ehrfurcht vor dem Leben», wie es bereits der Theologe und Arzt Albert Schweitzer anfangs des 20. Jahrhunderts lehrte.
Tierpartei Schweiz - Nationalratskandidatin Barbara Banga-Schaad Kanton Solothurn

Name: Barbara Banga-Schaad (47)
Von: 2540 Grenchen
Beruf: Kindertagesstätten-Leiterin

Warum trete ich zu den Wahlen an?
Ich war 12 Jahre im Kantonsparlament von Solothurn und habe mich schon damals stark für Tierschutzanliegen eingesetzt. Zudem sehe ich als Präsidentin eines Tierschutzvereins, dass es auf politischer Ebene (vor allem national) einen grossen Handlungsbedarf gibt.

Mein Hauptziel, wenn ich gewählt werde, ist:
Voller Einsatz für Tiere und die Schwächsten unserer Gesellschaft. Nicht nur reden, sondern handeln und fordern – so wie es eben sein soll!
Tierpartei Schweiz - Nationalratskandidat Fredy Züger Kanton Bern

Name: Fredy Züger (46)
Von: 6300 Zug
Beruf: Business Development Manager, selbständig erwerbend

Warum trete ich zu den Wahlen an?
Tiere sind für mich keine Waren und keine Nahrungsmittel, sondern denkende und fühlende Wesen. Politik ist Lobbyismus. Tiere brauchen Menschen in der Politik, die für sie Lobbying betreiben. Denn sie selber können dies leider nicht.

Mein Hauptziel, wenn ich gewählt werde, ist:
Ein Gegengewicht zur Produzentenlobby zu bilden, die Milliarden an Tieren verdient.
Tierpartei Schweiz - Nationalratskandidatin Sandra Käppeli Kanton Bern

Name: Sandra Käppeli (29)
Von: 8910 Affoltern am Albis
Beruf: Accountmanagerin

Warum trete ich zu den Wahlen an?
Damit Tierquälerei nicht länger ein Kavaliersdelikt ist.

Mein Hauptziel, wenn ich gewählt werde, ist:
Angemessene Bestrafung bei Tierquälerei.
Tierpartei Schweiz - Nationalratskandidatin Bianca Obrist-Bettermann Kanton Luzern

Name: Bianca Obrist-Bettermann (23)
Aus: 6055 Alpnach
Beruf: Kauffrau

Warum trete ich zu den Wahlen an?
Um Tieren in Bern eine Stimme zu geben.

Mein Hauptziel, wenn ich gewählt werde, ist:
Aktiv in den Gesetzesprozess zu den Tierschutzgesetzen einzugreifen.