Kein lebendes Spielzeug vom Weihnachtsmann
Liebe Tierversuchsgegnerinnen und Tierversuchsgegner
Wohl mancher Vivisektor wünscht sich vom Weihnachtsmann Ratten für seine sadistischen Spielereien. Nach dem grossen Erfolg des Kinofilms Ratatouille wünscht sich nun so manches Kind eine Ratte als Haustier. Sicher, die meisten als Haustiere gehaltenen Ratten haben im Vergleich zu den Ratten in den Kerkern der Vivisektion ein geradezu traumhaft schönes Leben. Wir sollten uns aber trotzdem bewusst sein, dass dieser Rattenboom auch wieder sein Ende finden wird und viele dieser Ratten, wie auch die 101 Dalmatiner nach kurzem Beliebtheitsboom, den grossen Rest ihres Lebens in Tierheimen verbringen werden.Auf den Wunschzetteln von Kindern und Vivisektoren steht praktisch jede Tierart. Jedoch die Gründe für die Wünsche nach einem Tier sehen völlig anders aus.
Kinder wünschen sich einen Hund zum Spielen – Vivisektoren, um ihm ein Organ bei vollem Bewusstsein herauszuschneiden. Kinder möchten eine Katze, um mit ihr zu kuscheln – Vivisektoren, um sie mit einem fiesen Virus zu infizieren. Kinder wünschen sich ein Kaninchen zum Gernehaben – Vivisektoren, um ihm die Augen zu verätzen.
Nun, zur Weihnachtszeit appellieren wir an die Gruppe dieser beiden, die zu Vernunft überhaupt fähig ist.
Wünscht euch nicht einfach ein Haustier, weil es niedlich ist, weil ihr damit kuscheln wollt. Tiere haben wie wir Menschen auch ihre Bedürfnisse und Wünsche. Seid euch bewusst, dass ein Haustier zu haben mit viel Verantwortung verbunden ist.
Aus den Kerkern der Vivisektion strömt nicht der liebliche Duft von Weihnachtsplätzchen.
Erinnern wir die Schergen der Vivisektion weiterhin an ihre grausamen und unnützen Tierquälereien. Auch die Vivisektoren müssen endlich einsehen, dass Tiere kein Spielzeug pseudowissenschaftlicher Selbstbefriedigung sind.
Einige von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, haben der ETH Zürich auf die Standardantwort von Prof. Dr. Osterwalder geantwortet. Dies ist sehr wichtig, um der ETH zu zeigen, dass sich Tierversuchsgegner nicht mit einer lapidaren Standardantwort zufriedengeben. Ein grosses Dankeschön an dieser Stelle im Namen der gequälten Versuchstiere.
Diesem «Albatros» haben wir eine Protestkarte an das Bundesamt für Veterinärwesen beigelegt. Auch wenn die Medien es gerne verharmlosen oder gar falsch darstellen – die Tierversuche in der Schweiz steigen jedes Jahr weiter an! Protestieren Sie mit uns gemeinsam beim BVET gegen das schwärzeste Kapitel der Menschheit.
Wir von der AG STG haben auch einen Wunsch an den Weihnachtsmann.
«Öffne alle Türen der Käfige in den Kerkern der Vivisektion und bringe die Tiere dorthin, wo sie ein glückliches und zufriedenes Leben führen können.»
Wir wünsche allen Menschen, die die Fähigkeit, mit dem Herzen zu fühlen, nicht verloren haben, eine geruhsame, fröhliche Weihnachtszeit.
